VFD Bayern

Freitag, 21 Februar 2014 19:19

PACKPFERD versus PACKMULI Empfehlung

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PACKPFERDE versus PACKMULI! Werde oft gefragt, was man mit einem Muli eigentlich machen kann. Reiten, Fahren und bepacken, Aha, letzteres ist ja von den Gebirgsjägern bekannt. Aber warum ausgerechnet ein Muli besser sein soll als ein Pferd ist schwer zu vermitteln. Ich versuche mich einen amerikanischen Beitrag zu dieser Frage zu übersetzten: -

 „SOLL ICH EIN PFERD BEPACKEN ODER EIN MULI?

Diese Frage wird mir regulär immer wieder gestellt. Bemerkenswerter Weise immer nur von Leuten, die niemals ein Muli besaßen. Das sagt eine Menge. Meine Standardantwort darauf ist: Wenn du ein Pferd besitzt, das nur herumhängt und Heu verbrennt, dann nimm ihn. Aber wenn Du nach einem Packtier suchst, kauf ein Lastmuli. Warum? Erinnere Dich daran das Packers, einschließlich mir, vom Muli überzeugt sind, hier meine Gründe:

- Tragmulis sind geborene Mitläufer. Ein Packmuli wird immer einem Pferd oder einem anderen Muli überall hin folgen.

- Während manche Packpferde die Tendenz zum Träumen haben und neben dem Pfad treten, wissen Packmulis exakt, wohin sie ihre Füße setzen sollen.

- Packmulis tragen die Last ohne große Schaukelbewegung und ohne los zu stürmen.

- Pfund auf Pfund, Packmulis sind zäher als Packpferde.

- Ich muss niemals meine Packmulis beschlagen. Ich brauch sie nur zu trimmen. was mir eine Menge Geld spart.

- Packmulis kennen ihren Job und wollen ihn auch gerne erledigen.

- Packmulis haben generell eine 20 - 30 %ige längere Lebensarbeitszeit als Packpferde

- Packmulis sind die meiste Zeit besser bei der Sache als Packpferde

- Und last not least, sie sind goldig!“

(aus www.outfittersupply.com )

Packmuli groß
Für uns Mitteleuropäer stellt sich zuletzt noch die Frage, wie komme ich an den Mulinachwuchs ran?

Gelesen 5172 mal Letzte Änderung am Freitag, 15 Juni 2018 11:34